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Referent:
Vortrag von Jürgen Horbach, Historischer Verein Fürstenfeldbruck;
veranstaltet vom VDI-Arbeitskreis Technikgeschichte;
Über Jahrhunderte hinweg wurden unsere Binnenschiffer von der Frage geplagt, wie man ein Frachtschiff gegen die Strömung eines Flusses bewegen kann. Flussabwärts zu fahren war einfach, man ließ sich treiben. Aber wenn man unten angekommen war, wie ging es dann wieder zurück?
Vor der Erfindung der Dampfmaschine blieb nichts Anderes übrig, als das Schiff von Menschen oder Tieren ziehen zu lassen. Aber das war mühselig und langsam und an vielen Stellen, z. B. an Steilufern oder Stromschnellen, gar nicht möglich. Als die Dampfmaschinen später endlich zur Verfügung standen, lösten sie die Probleme auch nicht gleich, denn sie waren zu schwer und brachten zu wenig Leistung. Also suchte man weiter nach Möglichkeiten, die Kraft möglichst effektiv in eine Bewegung des Schiffes umzusetzen.
Der Durchbruch kam, als man in Frankreich im Jahre 1825 eine Kette in der Mitte der Seine verlegte, an der sich der Kettenschlepper LA DAUPHINE als erstes Schiff nun mit Dampfkraft hochziehen konnte.
Diese Entwicklung der Kettenschleppschifffahrt, die anschließend auch auf vielen deutschen Flüssen bis zur Entfernung der letzten Kette aus dem Main im Jahre 1938 stattfand, wird in dem Vortrag mit reichlichem Bildmaterial beleuchtet.
viell. tel. Anmeldung 08105 4261
Anfahrtsbeschreibung:.
Marienplatz u. kurzes Stück Richtung Hofbräuhaus;
( Sparkassenstr. rein; bis zur Ecke wo´s rechts die Ledererstr. rein geht;
im Erdgeschoß ist der "Haxnbauer" http://www.kuffler.de/de/haxnbauer_anfahrt.php;
Kosten
5 €
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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