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Toni Erdmann
Regie: Maren Ade
Mit Peter Simonischek, Sandra Hüller, Michael Wittenborn ...
Inhalt:
Ein zu Witzen aufgelegter Vater versucht sich mittels seines Alter Egos seiner entfremdeten Tochter anzunähern.
Winfried (Peter Simonischek) ist mit seinem 65 Jahren zwar bereits in die Jahre gekommen, aber im Herzen noch immer jung geblieben. Mit seinem ausgeprägten Sinn für Humor stößt er dabei bei seinem alten Hund auf Gegenliebe, aber ansonsten wird er, meist von seiner Tochter Ines (Sandra Hüller), mit Argwohn betrachtet. Ines steht voll im Leben und steigt mit rationalen Entscheidungen schnell die Karriereleiter auf. Als Unternehmensberaterin führt sie ihr Job nach Rumänien, wo sie sich in der Männerdomäne behaupten muss. Als der Hund verstirbt, möchte Winfried seine Tochter überraschen und macht sich auf nach Rumänien. Dort angekommen denkt er zwar, er könne mit legerem Auftritt und Scherzgebiss Eindruck auf Ines’ Arbeit schinden, stattdessen stößt er jedoch auf Ablehnung. Noch immer von 68er Gedankengut geprägt, kann er der Arbeitswut seiner Tochter nur wenig abgewinnen und kritisiert sie offen. Als der Eklat vor der Tür steht, kommt Winfried jedoch die alles rettende Idee. Als sein Alter Ego Toni Erdmann – im schlechten Anzug, Perücke und schiefen Zähnen – ist Winfried plötzlich noch wilder und zu noch mehr Scherzen aufgelegt – und denkt er kann seine Tochter von sich überzeugen. Überraschenderweise entdeckt Ines, dass die übertriebene Seite ihres Vaters auch eine Nähe entstehen lässt, die bereits verloren schien. Nachdem die Regisseurin Maren Ade mit ihrem Drama „Alle Anderen“ auf der Berlinale 2009 große Erfolge feiern konnte und sogar für den Deutschen Filmpreis als beste Regisseurin nominiert wurde, feiert ihr nunmehr dritter Spielfilm auf den Cannes Filmfestspielen 2016 im Wettbewerb seine Weltpremiere. In den Hauptrollen spielen Peter Simonischek („Oktober November“) und Sandra Hüller („Finsterworld“) das entfremdende Vater-Tochter-Gespann.
Homepage des Films:
http://tonierdmann-derfilm.de/
Kritiken zum Film:
http://www.zeit.de/kultur/film/2016-05/toni-erdmann-cannes-filmfestival-maren-ade
http://www.filmstarts.de/kritiken/228026/pressespiegel/
Wer Lust hat, geht hinterher mit mir noch was trinken - oder vielleicht lieber vorher (denn der Film dauert 162 Minuten)
Anfahrtsbeschreibung:
U3/6 - Universität
Bus 153/154 - Türkenstraße
Tram 27/28 - Nordendstraße
Kosten
keine fürs Kino, nur für die Kneipe hinterher oder vorher
Teilnehmer
3 (ein Mann und
2 Frauen )
3 auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 3 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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