Fremde oder Freunde? Die Lust an der Differenz



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Das Event fand bereits statt

Sa., 02.04.2016, 08:00 Uhr

Kunst & Kultur, Lesung & Vortrag, Sonstiges

Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee, Berlin, Deutschland

Berlin

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Fremde oder Freunde? Die Lust an der Differenz Samstag, 2. April 2016, 8.30 Uhr, open end Haus der Kulturen der Welt, Berlin Das taz.lab wird kein Flüchtlingsgipfel sein, sondern ein Fest mit allen und für alle. „Fremde oder Freunde?“ heißt es in rund 80 Diskussionen, Performances, Workshops, Filmen oder Präsentationen. Die Heinrich-Böll-Stiftung und das Gunda-Werner-Institut sind Kooperationspartner des taz.lab 2016. Wir haben einen Stand im Foyer und diese drei Veranstaltungen organisiert: Deutschland, wir müssen reden! Programmpunkte: Idil Baydar 12.35 Uhr, Orchideengarten Deutschland ist bunter geworden und das ist nicht mehr zu übersehen. Die Künstlerin Idil Baydar, in der Rolle der Jilet Ayse derzeit eine der größten Zumutungen auf deutschen Showbühnen, betrachtet das Anderssein lustvoll und beleuchtet sein Potenzial an Komik. Für das taz.lab 2016 präsentiert sie Auszüge ihres Programms "Deutschland, wir müssen reden!". Was von Köln übrig bleibt Ein Gespräch zwischen Vicky Germain und Ines Kappert 14.30 Uhr, Zelt 1 Köln steht für eine grandiose Fehlinformation der Öffentlichkeit. Der "Silvesterdiskurs" wurde zu einem Dokument eines tief verwurzelten Rassismus in Deutschland, der auch von Teilen der weißen feministischen Szenen reproduziert wird. Im Gespräch mit der New Yorker Medienaktivistin Vicky Germain wird es darum gehen, die Mechanik der Rassismen in der deutschen Berichterstattung und ihrer Rezeption auszuleuchten. Das Gespräch wird auf Englisch stattfinden. Frieden für Syrien Joumana Seif 15.25 Uhr, Orchideengarten Joumana Seif ist Mitbegründerin der "Syrian Women Initiative for Peace and Democracy". Sie musste aus Syrien fliehen und kämpft nun von Berlin aus dafür, dass auch Frauen-Gruppen an den Friedensverhandlungen zu Syrien teilnehmen können. Bislang erlebt sie sowohl von Seiten des Regimes als auch von Teilen der zugelassenen Opposition Ablehnung. Sie berichtet, wie Analysen und Bedürfnisse von Frauen bei den Entscheidern doch noch Gehör finden können. Joumana Seif spricht auf Arabisch und wird ins Deutsche übersetzt. Link zu den drei Kooperationsveranstaltungen http://calendar.boell.de/de/event/heinrich-boell-stiftung-tazlab-2016 Eintrittskarten zum Preis von 15/30/50 Euro gibt es bis Freitag, 1. April, 20 Uhr vor Ort im Shop im taz Café Rudi-Dutschke-Straße 23, 10969 Berlin und am 2. April an der taz.lab-Tageskasse im Haus der Kulturen der Welt.

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Treffpunkt

dort


Kosten

Preis: 15/30/50 Euro - bis Freitag, 1. April, 20 Uhr


Teilnehmer


Max. Begleitpersonen

0

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