Weiter mit Facebook

Weiter mit Google

Weiter mit Apple
Der 9. November ist der offizielle Tag der Erinnerungskultur. Erinnerungen in der Gesellschaft kann man nur durch den Dialog miteinander und das kollektive Erinnern erhalten.
Besonders 2020, dem von vielen unerwarteten Schicksalen gekennzeichneten Jahr, können wir leider wieder erleben, wie verschiedene Menschen eine Krise dazu nutzen, zu polarisieren und den Rechtsextremismus in Deutschland wieder zu beleben. Das Erinnern bleibt auf der Strecke.
Zusammen mit Das Progressive Zentrum e.V. will die Urania Berlin dem entgegenwirken mit einer Veranstaltung des gemeinsamen Erinnerns. Auf Grundlage der zahlreichen Ereignisse in der Vergangenheit anläßlich des 9. Novembers wollen wir erinnern, diskutieren und voneinander lernen.
Warum wiederholen sich Vorgänge von Stigmatisierung und Ausgrenzung? Was bedeutet dieser Tag für unsere Gesellschaft heute? An was erinnern sich die Menschen in Deutschland? Welche Formen und Möglichkeiten der Erinnerungskultur gibt es bzw. sollte es geben, damit es keinen Raum mehr für Fremdenfeindlichkeit gibt?
Mit der Veranstaltung sollen die Konflikte beleuchtet werden und in einem offenen, kontroversen Diskurs über den Schicksalstag diskutiert werden.
Begrüßung: Gabriele Thöne, Vorstandsvorsitzende Urania Berlin e.V.
Gäste:
Selmin Çalışkan, Open Society Foundation
Sawsan Chebli, Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales
Wladimir Kaminer und Yuriy Gurzhy, Russendisko
Patrick Siegele, Anne Frank Zentrum Berlin
Moderiert von Gabor Halasz, NDR-Journalist
Die Veranstaltung findet im Livestream statt.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Das Progressive Zentrum e.V.
Anmeldeschluss Montag, 09.11.2020 18:00 Uhr
Kosten
Strom ;-)
Altersbeschränkung ab 52 Jahre bis 63 Jahre
Teilnehmer 1 (ein Mann und keine Frauen )
Max. Teilnehmer 15 (14 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
Zum Event anmelden