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Die „Avaritia“, Gier und Geiz, schreibt, seit sie auf dem katholischen Index der sieben Hauptlaster steht, eine Geschichte moralischer Verwerfungen. Mit aktuellen Krisen steht wieder einmal dahin, ob sie als ungezügelte Grundkraft kapitalistischen Wirtschaftens nicht Ursache unserer Miseren ist.
„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“ (M. Gandhi) – Aber was heißt schon genug? Was gerecht? Der Autor und Unternehmer Ernst Wilhelm Händler beschäftigt sich mit Lebensformen unserer Wirtschafts- und Arbeitswelt, deren Geschichte und Krisen der Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe erforscht. Eva Menasse wiederum prüft, ob nicht die Lässlichen Todsünden, so der Titel ihres letzten Buchs, unsere Verfehlungen begreifbar machen. Etwa Fälle „rücksichtslosen Strebens nach Gewinn um jeden Preis“, die Sven Hanuschek in der Literatur sucht.
Sven Hanuschek ist Professor für NDL, Werner Plumpe Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte.
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus. In Zusammenarbeit mit dem Institut für deutsche Philologie der LMU München
Eintritt frei
Anfahrtsbeschreibung:
U 3 U 6
Kosten
freier Eintritt
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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