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The Stimulators
„Ich hab’ euch durchschaut!“ sagte neulich ein Musikerkollege grinsend zu den Stimulators, als die Band wieder einmal nach der dritten Zugabe schweißgebadet von der Bühne in ihre Garderobe taumelte, während die johlenden Fans im Saal partout nicht einsehen wollen, dass irgendwann einfach Schluss sein muss, wenn die Tour am nächsten Tag weitergehen soll.
„Wisst ihr, was ihr macht?“ fährt der Kollege fort. „Ihr verkauft den Leuten Jazz als Tanzmusik!“
Ein schönes Kompliment. Weil man eigentlich dasselbe von den Skatalites behaupten könnte, von Louis Jordan, von den Fania All Stars, von Bob Wills, von James Brown, von Fela Kuti und einem Großteil der anderen Acts, die der musikalische Schmelztiegel, der sich da Stimulators nennt, zu seinen Inspirationen zählt.
Vor der Bühne geben sich die Fans der Stimulators hemmungslos den heißen Rhythmen von Ska und Cha Cha Cha hin, von Rumba, Jump Blues und Funk – derweil die Solisten der Band dies schamlos zu virtuosen Höhenflügen ausnützen, die den Ansprüchen eines Carlos Santana genügen würden, eines Miles Davis, eines John Coltrane oder eines Tito Puente.
Dazu werden den wie die Derwische tanzenden Liebhabern der leichten Muse noch Texte serviert über Liebe, Politik, Piraten, Bürgerkrieg, Fernweh, Fußball und Nationalökonomie, die in ihrer Poetik und ihrem Wortwitz absolut pulitzerpreisverdächtig sind, jedoch in derart schöne Melodien und eingängige Refrains verpackt daherkommen, das sich die Fans nicht selten zum lautstarken Mitgrölen animiert fühlen.
Die Stimulators verbreiten schon seit 1998 ihren Gute-Laune-Sound mit Tiefgang. Sie haben bis dato 7 CDs und 2 DVDs veröffentlicht, in Deutschland, Österreich, Italien, Holland, der Schweiz und den USA über 700 Auftritte absolviert (unter anderem als Vorband von James Brown) und werden nicht umsonst von der TZ als „die Süchtigmacher“ bezeichnet.
„Wenn es einen Preis für die lässigste Kombination aus Südstaaten-Groove, Karibik-Flair, Latino-Feuer und Blues-Feeling gäbe, hätten ihn die Stimulators sicher“, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Und der Playboy: „Der Sound der Stimulators ist wie Cabrio fahren an der Copacabana.“
http://www.stimulators.de/
http://www.muenchenticket.de/guide/tickets/mj1v/Die+Tollwood+Silvesterparty+2012.html
Anmeldeschluss Montag, 31.12.2012 18:00 Uhr
Kosten
20,55 Euro + Verzehr / Eintrittskarten bitte selbst besorgen!
Teilnehmer 4 (ein Mann und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 5 (ein freier Platz)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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