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Für kurzentschlossene hier ein Theaterbesuch - ich freu mich auf eine Begleitung!
Hier die Beschreibung des Stücks:
Kopflos wie eine ganze Generation läuft Ferdinand Bardamu in den Ersten Weltkrieg, wird verwundet und landet in einer psychiatrischen Anstalt, flüchtet nach Afrika in die Kolonien, flüchtet, kommt als Gefangener auf einer Galeere bis Amerika, flüchtet, irrt einsam und pleite durch die Kinos New Yorks, schuftet in Detroit am Fließband bei Ford, flüchtet zurück nach Paris, wo er Armenarzt in der Vorstadt wird. Er trifft Soldaten, Huren, Kinder und Irre, monströse Familien und einsame Reisende wie er selbst - und immer wieder begegnet ihm Robinson, sein Doppelgänger, seine Kopfwunde, seine menschgewordene Angst, sein Wahn.
Frank Castorf beschäftigt sich nach "Nord" aus Célines Deutschland-Trilogie nun zum zweiten Mal mit diesem polarisierenden Autor und interessiert sich besonders für dessen anarchischen Pazifismus. "Reise ans Ende der Nacht" ist der Debütroman Célines, der in der literarischen Welt der 30er einschlug wie eine Bombe, ein furioser Abgesang auf das Gute im Menschen, dabei voller Zärtlichkeit und Schönheit, Gewalt und Verzweiflung, wild funkelnder Sprache und dem Schmutz der Straße.
Homepage:
http://www.residenztheater.de
Kosten
Ein Getränk in der Pause ;-)
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer 1 (ein freier Platz)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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