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Es ist im Prinzip die gleiche Tour wie am 03.06. an diesem Tage hatten wir Nieselregen ab 14.00. Wir drei Radler wollten diese Tour unbedingt bei schönen Wetter wiederholen
Länge:
etwa 50 km
Geschwindigkeit: n
ur bei langweiligen Teilstrecken fahr ich auch 16 kmh In der Regel sind es 12kmh. Schließlich ist Einiges zu sehen und zu fotografieren, außer bei dem ersten Teilstück. Der Fahrt von Glöwen nach Havelberg durch einen Wald
Tourverlauf:
Wir starten vom Bahnhof Glöwen. Es sind etwa 10 km auf dem Radweg entlang der Bundesstrasse 107 bis Havelberg. Der Radweg neben der wenig befahrenen Bundesstrasse ist gut von ihr getrennt und führt vor allem durch ein Mschwaldgebiet.
Havelberg ist eine alte Bischofstadt und eine der vielen kleinen Hansestädte. Der Dom ist sehenswert, die auf der Altstadtinsel der Havel liegende Stadtkirche und einige Altbauten ebenfalls. Wir bleiben etwa 60 min in Havelberg
Höhepunkt der Radtour ist die Fahrt entlang des vom Wasserbau beeinflußten Mündungslaufes der Havel bis zur Mündung in die Elbe. Durch das Hochwasser der Elbe wurde die Havel bis Rathenow rückgestaut und verwandelte große Flächen der Havelniederung in eine Seenlandschaft. Um diesen Rückstau deutlich zu vermindern, baute man den Gnevsdorfer Vorfluter. Das ist eine künstliche Verlängerung der Havel um etwa 11 km, im Prinzip eine Art Kanal.
Die natürliche Havelmündung wurde durch zwei Wehre gegen das Hochwasser der Elbe gesichert. Um den Schiffsverkehr von der Elbe in die Havel zu verbessern, baute man eine Schleuse südlich der natürlichen Havelmündung bei Havelsberg. Sie ist etwa 1 km von der Altstadtinsel entfernt.
Über diese Schleuse gelangen wir auf die natürliche Landzunge zwischen Elbe und dem Havelmündungslauf, überqueren dann die Wehre von Neuwerben und Quitzöbel und fahren dann, entlang des Vorfluters auf dem Dammweg bis zum abschließenden Gnevsdorfer Wehr. Der Beginn des Dammweges ist ein Plattenweg auf etwa 4 km.
Dann geht es entlang des Elbufers. Nicht immer in Sichtweite der Elbe, wenn Naturschutzgebiete umfahren werden müssen.
Nach einigen Kilometern erreichen wir Rühstädt, das Europäisches Storchendorf 1996.
Von den folgenden Dörfer bis zum Ziel in Wittenberge ist noch Klein Lüben bemerkenswert. Klein Lübben liegt zwischen der Elbe und der Karthane, einem kurzen, aber erstaunlich breiten Nebenfluss der Stepenitz, die bei Wittenberge in die Elbe mündet. Um die häufigen Überschwemmungen zu überleben, haben die Bauern die Gehöfte auf Warften vor dem Hochwasser gesichert.
Anfahrtsbeschreibung:
siehe Treffpunkt
Anmeldeschluss Freitag, 22.06.2012 20:00 Uhr
Kosten
siehe Treffpunkt
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer 5 (5 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 5
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