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Zeugnisse von 150 Jahre öffentlicher Stadtverkehr können im Depot für Kommunalverkehr in der Monumentenhalle besichtigt werden.
Das Depot gehört zum Deutschen Technikmuseum und ist in einer ehemaligen Schnelltriebwagenhalle der Deutschen Reichsbahn untergebracht.
In der Halle sind etwa 50 Großfahrzeuge aus dem Bereich Omnibus, Straßenbahn, S-Bahn und Eisenbahn gelagert. Dazu zählen etwa die berühmten Schnauzenbusse, die das Stadtbild Berlins in den 1920er / 30ern maßgeblich geprägt haben. Zu den absoluten Highlights zählt beispielsweise eine Dampfbetriebene Eisenbahn-Schneeschleuder, die zum Einsatz bei Schneehöhen von > 1,20 Meter kam. Die beeindruckende Maschine ist unter fachkundlicher Führung begehbar.
Zu den weiteren Raritäten zählt bspw. die älteste noch erhaltene Pferdestraßenbahn aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es könnte sich sogar um die älteste in ganz Europa handeln. Auch der Jubiläumszug der Linie 55 ist ausgestellt, mit dessen letzter Fahrt im Jahre 1967 das Ende der Straßenbahn in West-Berlin besiegelt wurde. Wie diese Bahn sind auch viele andere Fahrzeuge begehbar und vermitteln ein Gefühl, wie unsere Groß- oder Urgroßeltern in der Stadt gereist sind. In vielen Fällen sehr spartanisch und für heute nicht mehr vorstellbar (offenes Oberdeck und Treppe), aber auch irgendwie gemütlich, wenn man die dick gepolsterten Bänke sieht.
Homepage:
http://www.sdtb.de/Kommunalverkehr-Tage-der-Offenen-Tuer.2079.0.html
Anfahrtsbeschreibung:
Bus 140: Katzbach- / Ecke Monumentenstraße
Bus 104: Duden- / Ecke Katzbachstraße
U- und S-Bahn: Yorckstraße
Kosten
frei
Teilnehmer 16 (8 Männer und 6 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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