Kino: Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen

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Das Event fand bereits statt

Sa., 17.02.2024, 14:30 Uhr

Kino

mathäser Filmpalast

Bayerstraße 3-5, 80335 München, Deutschland

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Anmeldeschluss:

Sa., 17.02.2024, 13:00 Uhr

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Ausgebucht

für alle, die den "Checker Tobi" noch nicht kennen... sicher auch für Erwachsene spannend! nach dem Film gehen wir noch was trinken, um sich kennenzulernen und über den Film zu reden. Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen Deutschland 2023 · 93 Min. Regie und Drehbuch : Johannes Honsell Darsteller: Tobias Krell, Marina M. Blanke, Klaas Heufer-Umlauf, Amy Truong Xuan-An, Bayartuul Lundeg u.a. »Nach Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten der zweite Film über den wiss­be­gie­rigen „Checker Tobi“ aus der gleich­na­migen Wissens­sen­dung für Kinder. Diesmal kommt er in den Besitz einer geheim­nis­vollen Schatz­kiste, doch den Schlüssel hat seine beste Freundin Marina. Nur: Wo steckt sie gerade? Tobi begibt sich auf die Suche nach ihr, wobei er allerlei spannende Entde­ckungen macht und neue Orte kennen­lernt. So besucht er Vietnam, die mongo­li­sche Steppe und den brasi­lia­ni­schen Regenwald – alles, um Marina zu finden und mit ihr das Rätsel der myste­riösen Schatz­kiste zu lösen.« Auf Schnitzeljagd Auch der zweite Checker-Tobi-Langfilm überzeugt durch eine atemlose Reise durch die Welt, doch mit noch genug Atem, um dabei auf die Probleme unserer Gegenwart hinzuweisen Der Postbote bringt Checker Tobi ein Päckchen und ist selbst so neugierig auf den Inhalt, dass er sich gleich Eintritt verschafft und es gar nicht erwarten kann, bis der Inhalt zum Vorschein kommt: eine verschlos­sene Holzkiste von Frau Vogelsang, die an Checker Tobis Kindheit erinnert. Nur Marina, seine beste Freundin aus jener Zeit und jetzt mit dem Segelboot auf den Welt­meeren unterwegs, hat den Schlüssel – eine rasante Einfüh­rung für eine spannende Expe­di­tion! Die Reise geht nach Vietnam, in die größte Höhle der Welt, Hang Son-Doòn, mit einem unter­ir­di­schen Urwald. Doch Checker Tobi ist auf der Suche nach der Seglerin Marina und entdeckt in der impo­santen Halong-Bucht (mit 1600 Kalk­stein­in­seln Unesco-Welt­na­tur­erbe) tatsäch­lich ein Segelboot und Marina mit dem Schlüssel. Nach Sturm, Blitz und Donner auf dem Meer setzen sie gemeinsam und glücklich die Reise über Land nach den schrift­li­chen Anwei­sungen von Frau Vogelsang fort, passieren die Mongolei mit Ulan Bator, der »kältesten Haupt­stadt der Welt« (bis -40 Grad) und der schlech­testen Luft, begegnen wild­le­benden Pferden in der Wüste Gobi und landen schließ­lich in Brasilien. Hier, im Amazonas-Regenwald, begegnen sie nicht nur einem drolligen Faultier, das mal vom Baum herun­ter­ge­stiegen ist, sondern stehen auch sichtlich bedrückt auf einer Fläche abge­holzten Regen­walds. Sie befinden sich am Rio Jamari im Bundes­staat Rondónia, wo das indigene Volk der Jupau lebt, ein Gebiet, das immer wieder durch illegale Holz­fäller und Gold­gräber bedroht wird. Ihr Ziel, dem Rätsel der Schatz­kiste auf die Spur zu kommen, verlieren Checker Tobi und Marina bei all den Erleb­nissen nicht aus den Augen, als sie schließ­lich einen 325 m hohen Turm mitten im Regenwald entdecken – Teil eines deutsch-brasi­lia­ni­schen Forschungs­pro­jekts – wo zeitweise die reinste Luft der Welt gemessen wird. Dort müssen sie die letzte Aufgabe von Frau Vogelsang erfüllen. Bereits in seinem flotten Kino-Debüt Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten (2019) war Tobias Krell einem der wich­tigsten Schätze der Menschen in aller Welt auf der Spur – damals war das Wasser des Rätsels Lösung. Was bereits damals wie eine Schnit­zel­jagd angelegt war, hat in Checker Tobi und die Reise zu den flie­genden Flüssen eine schöne Pointe: Tobi und Marina, Freunde seit der Kindheit, erinnern sich an die alte Dame, die mit ihnen sehr gern »Schnit­zel­jagd« gespielt hat – und einer Schnit­zel­jagd gleicht nun auch der zweite Film. Das geht zuweilen fast atemlos von einem Land zum anderen, was auch die musi­ka­li­sche Beglei­tung verstärkt. Dennoch ist es Checker Tobi und die Reise zu den flie­genden Flüssen wieder genial gelungen, ernste Themen wie Natur­schäden und Umwelt-Bedrohung spannend, auch bild­ge­waltig, und zugleich unter­haltsam einem großen Publikum nahe zu bringen. Das liegt nicht zuletzt an Tobias Krell, der nach seinem Studium (u.a. an der Film­uni­ver­sität Potsdam-Babels­berg) mit seiner Sendung zu Wissens­fragen beim KIKA als Moderator überaus populär geworden ist. Bemer­kens­wert ist, dass er trotz diverser weiterer Enga­ge­ments nichts von seiner Freund­lich­keit und Offenheit verloren hat. Christel Strobel

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Treffpunkt

14h20


Kosten

jede/r das seine


Max. Teilnehmer

4


Bestätigungsevent

Ja


Max. Begleitpersonen

4