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Eine Pyramide, ein Wackelbrett, und gefürchtet von allen: die Rampe und das Netz. Die Hindernisse beim Minigolf sind seit jeher gleich. Neben dem althergebrachte Vergnügen gibt es auch moderne Versionen.
Wir spielen in einer wunderschönen Anlage unter alten Kastanienbäumen.
Denn wer hat’s erfunden? Die Schweizer! Genauer gesagt der Gartenarchitekt Paul Bongni. Die Angelsachsen betrieben schon länger das Golfspiel auf Bahnen. „Fantasy Golf“ oder „Miniature Parks“ gab es in den USA und in Großbritannien auf Jahrmärkten und in Parkanlagen. Unter dem Motto, bessser gut geklaut als schlecht erfunden, packte Bogni all die Einflüsse zusammen und entwarf einen normierten Parcours mit 18 genau beschriebenen Hindernissen. Er ließ sich das als „Minigolf“ patentieren. Bis heute streiten sie in Locarno und Ascona darum, wer im Jahre 1954 die erste Bahn baute. Die Deutschen zogen nach, im hessischen Traben-Trarbach folgte der erste Nachahmer, bis nach Hamburg kullerte der Ball. Dort etablierte sich die erste Minigolf-Hochburg. Aus dem Vergnügen wurde ein Sport. Und zwar vor allem, weil die Anlagenbetreiber keine Vergnügungssteuer zahlen wollten. Man stritt sich bis vors Verwaltungsgericht, das Minigolf aber als Glücksspiel einstufte. Bis sich Helmut Schmidts SPD der Sache annahm und Minigolf per Erlass zum Sport machte.
Anmeldeschluss Mittwoch, 26.06.2024 15:00 Uhr
Kosten
5.- Euro
Altersbeschränkung ab 50 Jahre bis 68 Jahre
Teilnehmer 2 (keine Männer und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer 2 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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