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Anlässlich des 100. Geburtstages der französisch-schweizerischen Fotografin Sabine Weiss (1924–2021) zeigt f³ – freiraum für fotografie erstmals in Deutschland eine Retrospektive ihrer Arbeit.
Sabine Weiss gehört zu den wichtigsten Repräsentant*innen der französischen humanistischen Fotografie des 20. Jahrhunderts. Ihre Karriere umspannt mehr als sieben Jahrzehnte. Die humanistische Fotografie, welche im Kern die Philosophie der Aufklärung mit sozialdokumentarischer Praxis verband, entstand nach dem Zweiten Weltkrieg. Fotografen wie Robert Doisneau, Willy Ronis und Brassaï waren berühmte Vertreter. Ob Reportage, Illustrationen, Mode, Werbung, Künstler*innenporträts oder persönliche Arbeiten: Sabine Weiss sah alle Bereiche der Fotografie als Herausforderung an, als Vorwand für Begegnungen und Reisen, als Mittel zum Leben und als Selbstausdruck.
Die Ausstellung Sabine Weiss. A Photographer’s Life, an der die Autorin bis zu ihrem Tod mitgewirkt hat, berichtet von dieser lebenslangen Leidenschaft und beleuchtet die Schwerpunkte eines Werks, das sich rund um das menschliche Sein entwickelt. Anhand von Originalabzügen, Archivdokumenten und Filmen zeichnet sie das Porträt einer Fotografin, die von einer unstillbaren Neugier auf andere Menschen angetrieben wurde, sei es in Frankreich, wo sie sich 1946 niederließ, in den USA oder auf ihren unzähligen Reisen durch ganz Europa.
Kosten
Eintritt 6€, erm. 4€
Teilnehmer
9 (ein Mann und
8 Frauen )
2 auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 9 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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