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Pandemiebedingt war die erste Retrospektive des Ostkreuz-Fotografen Harald Hauswald nur sechs Wochen lang zu sehen. Nun wird die Ausstellung in veränderter Form erneut gezeigt. Nachdem zwei Anläufe des Ausstellungsbesuches im vergangenen Jahr gescheitert sind, hoffe ich, dass unser dritter Anlauf endlich von Erfolg gekrönt ist.
Vor dem Hintergrund der Überwachung Hauswalds durch die Stasi entsteht eine neue Sicht auf sein Werk, das von eindringlichen und einmaligen Momentaufnahmen des sozialistischen Alltags in der DDR, insbesondere der Entwicklung des Ostberliner Stadtraums und des Wirkens oppositioneller Gruppen, von Künstler*innen sowie verschiedenen Jugendkulturen geprägt ist. Mit seinem einfühlsamen und unverfälschten Blick hat Hauswald das Zusammenleben der Menschen in der DDR und die gesellschaftspolitischen Herausforderungen eines Systemwandels im wiedervereinten Deutschland auf einzigartige Weise dokumentiert. Als visuelle Erinnerungen sind seine Fotografien für die deutsch-deutsche Geschichte von unschätzbarem Wert.
Tickets können vor Ort gekauft werden, man kann aber auch online ein Zeitfenster buchen https://co-berlin.org/de/besuch/tickets-und-fuehrungen#/
Die dann gültigen Hygienebestimmungen sind zu beachten.
Kosten
10 €, erm. 6 €
Teilnehmer 10 (2 Männer und 8 Frauen )
Max. Teilnehmer 10 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen 1
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